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Nachhaltigkeit Dank QNG Zertifikat

Sanierungsstrategie

Neubau oder Sanierung, optimale Energieeffizienzauslegung für Sanierung incl. Einzelmaßnahmen.

Sanierungsstrategie für Altbauten: Effizient, nachhaltig und zukunftsorientiert

Die Sanierung eines Altbaus ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Aufgabe. Ob historische Villa oder charmantes Reihenhaus: Durch eine durchdachte Sanierungsstrategie lässt sich der Altbau energetisch und funktional auf ein modernes Niveau bringen, ohne den Charakter des Gebäudes zu verlieren. Dabei spielen Energieeffizienz, Fördermöglichkeiten und die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen eine zentrale Rolle.

Schritt 1: Bestandsaufnahme und Planung

Bevor die Sanierung beginnt, ist eine gründliche Bestandsaufnahme unerlässlich. Dabei werden die Bausubstanz, technische Anlagen und energetische Schwachstellen wie Fenster, Dach oder Heizung überprüft. Energieberater und Fachplaner sind in dieser Phase unverzichtbar, um eine fundierte Analyse zu erstellen.

Ein Energieeffizienz-Experte kann außerdem eine umfassende Energieberatung durchführen, die für viele Förderprogramme der KfW (z. B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude, BEG) Voraussetzung ist. Diese Beratung zeigt auf, welche Maßnahmen sinnvoll sind, um den Altbau energetisch und funktional zu optimieren.

Schritt 2: Energetische Sanierung priorisieren

Altbauten haben oft hohe Energieverluste durch unzureichende Dämmung, veraltete Fenster und ineffiziente Heizsysteme. Folgende Maßnahmen sollten Teil einer Sanierungsstrategie sein:

  • Dach- und Fassadendämmung: Eine hochwertige Dämmung reduziert Wärmeverluste erheblich und verbessert den Wohnkomfort. Besondere Aufmerksamkeit gilt denkmalgeschützten Gebäuden, bei denen eine Innendämmung oft die bessere Lösung ist.

  • Fenster und Türen: Der Austausch gegen moderne, dreifach verglaste Fenster verringert Zugluft und Energieverluste.

  • Heizung und Warmwasser: Der Umstieg auf regenerative Energien wie Wärmepumpen oder Pelletheizungen ist nicht nur klimafreundlich, sondern kann durch Förderprogramme wie die BEG attraktiv bezuschusst werden.

  • Luftdichtigkeit und Lüftung: Um Energieverluste zu minimieren, muss das Gebäude luftdicht sein. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt gleichzeitig für frische Luft und spart Energie.

Schritt 3: Nachhaltige Materialien und Bauweisen

Bei der Sanierung eines Altbaus sollten nachhaltige Materialien bevorzugt werden. Naturmaterialien wie Holz, Lehm oder Hanfdämmstoffe haben eine geringe Umweltbelastung und sind oft gut mit der ursprünglichen Bauweise kompatibel. Außerdem erhalten sie das Raumklima und tragen zur Wohngesundheit bei.

Schritt 4: Fördermöglichkeiten nutzen

Die KfW und das BAFA bieten zahlreiche Förderprogramme für die Altbausanierung an. Das KfW-Effizienzhaus 55 oder 70 als Ziel kann attraktive Tilgungszuschüsse ermöglichen. Einzelmaßnahmen wie die Dämmung, der Heizungstausch oder der Einbau von Photovoltaikanlagen werden ebenfalls gefördert. Voraussetzung für viele Förderungen ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten, der die Planung und Umsetzung begleitet.

Schritt 5: Langfristige Wartung und Pflege

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten ist eine regelmäßige Wartung der technischen Anlagen und baulichen Komponenten wichtig. So bleibt die Energieeffizienz des Gebäudes erhalten, und teure Reparaturen können vermieden werden.

Fazit: Der Altbau als zukunftsfähiges Zuhause

Eine kluge Sanierungsstrategie verwandelt Altbauten in moderne, energieeffiziente und nachhaltige Wohnräume. Mit einer durchdachten Planung, den richtigen Maßnahmen und der Nutzung von Fördermöglichkeiten profitieren nicht nur die Bewohner, sondern auch die Umwelt. So bleibt der Charme des Altbaus erhalten, während er den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.

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